Tag 4 - Von Selous zum Ruaha Nationalpark (Selous Msembe Airstrip)
Nach dem Frühstück geht es via Game Drive zum Siwandu Airstrip. Der Flug in den Ruaha Nationalpark über den wilden Süden Tansanias dauert etwa zwei Stunden. Etwa um 11:00 Uhr ist die Ankunft am Msembe Airstrip, wo bereits ein Safari-Fahrzeug wartet. Mit einem Game Drive geht es in das Domizil der nächsten Tage.
Tag 5 - 7 - Geheimtipp des Südens (Ruaha Nationalpark)
Der Ruaha Nationalpark übertrifft seit einer Erweiterung im Jahr 2008 mit einer Fläche von etwa 20.226 km² in der Größe sogar den Serengeti Nationalpark und ist damit der größte Nationalpark in Tansania und im gesamten östlichen Afrika. Ein Teil des Ruaha Nationalparks gehört zum Großen Afrikanischen Grabenbruch. Der Park wird durch eine etwa 200 bis 300 m hohe Bruchkante geteilt, über die besonders während der Regenzeit Bäche hinunterschießen. Der Ruaha Nationalpark besteht vornehmlich aus dem für Tansania charakteristischen, rauen Buschland. Er liegt auf dem Übergang zwischen ostafrikanischer Akaziensavanne und dem Miombo-Waldgürtel des südlichen Afrikas; diesem Umstand verdankt Ruaha auch die große Vielfalt an Antilopen. Kenner entdecken eine Mischung der Vegetation der nördlichen Parks, was den Ruaha jeden Tag abwechslungsreich macht. Zur Auswahl stehen Ganztages-Safaris mit Lunch im Busch oder Halbtages-Game-Drives! Teilen Sie sich die Tage nach Ihrem Gusto ein! Entweder verbringen Sie den ganzen oder halben Tag auf Game Drives im Busch! Lassen Sie sich von der Artenvielfalt im Ruaha "entführen"! Die Campleitung versteht es, die perfekte Mischung aus Privatsphäre (mit wilden Tieren) und einer abendlichen Gemeinschaft hin zu bekommen. Vor dem Abendessen trifft sich i.d.R. das gesamte Camp am Lagerfeuer um die Erlebnisse des Tages auszutauschen und vielleicht auch den ein oder anderen neidisch zu machen und gleichzeitig Vorfreude auf den nächsten Tag zu schüren!
Tag 8 - Über Luft und Wasser nach Fanjove (Ruaha, Fanjove)
Nach dem Frühstück geht es mit einem gemütlichen Game Drive wieder zum Airstrip. Auf dem Weg zum tansanischen "Robinson Island" überquert man wieder mit einer Flugsafari den Süden und Küste mit einem kurzen Stopover in Dar es Salaam. Das Flugziel heißt "Songo Songo". Hier wartet bereits der Kapitän auf einen, der die etwa einstündige Bootsfahrt nach Fanjove (bei gutem Wetter auf einer klassischen Dhow) übernimmt.
Tag 9 - 15 - Willkommen im Paradies (Fanjove Island)
Fanjove Private Island ist eine nahezu unberührt gebliebene, paradiesische Tropeninsel im Indischen Ozean mit "Robinson Crusoe"-Feeling der Abgeschiedenheit, allerdings mit Luxus und Komfort! Wobei der größte Luxus hier die Privatsphäre ist... Die Privatinsel liegt etwa 25 km vor der Küste Tansanias im Songosongo Archipel und besticht durch ganzjährige Temperaturen um 30 Grad und Wassertemperaturen über 25 Grad. Zwischen Mai und September hat man die Möglichkeit, Buckelwale zu sehen und zwischen April und Juli schlüpfen Meeresschildkröten an den Stränden von Fanjove. Die Betreiber legen viel Wert darauf, dass die Insel und das Archipel geschützt werden. Entsprechend ist auch der Tourismus ausgelegt. Dieser trägt zum Schutz bei. Man wohnt in einem der 6 Eco-Bandas der 2013 eröffneten Fanjove Private Island Lodge, fernab vom Massentourismus.
Türkisblaues Wasser, unberührte weiße Sandstrände - das ist die Aussicht von den privaten Banda, welche einen schnell mit ihrem rustikalen Charme und ihrer gewollten Naturbelassenheit begeistert. Einzigartige Schnorchel- oder Taucherlebnisse sind in der vielfältigen Unterwasserwelt garantiert! Außerdem kann man sich die Zeit beim Standup-Paddling, Kanufahrten, Spaziergängen am Strand oder bei einem Ausflug auf die Nachbarinseln vertreiben. Gekrönt wird das Ganze durch eine einzigartige Küche - die frisch zubereiteten Mahlzeiten mit fangfrischem Fisch, Meeresfrüchten oder Kokosnuss-Milch sind ein Geschmackserlebnis!
Tag 15 - Auf Wiedersehen (Fanjove)
Nach dem Frühstück geht es mit dem Boot wieder nach "Songo Songo", von wo aus ein kleines Flugzeug nach Dar es Salaam geht. Die Flugzeit über das türkise Meer beträgt etwa 45 Minuten. Jetzt heißt es Abschied nehmen von Ostafrika... KWA HERI TANZANIA!