Tag 4 – Nebelschwaden in Monteverde
Eine weitere Klimazone erwartet Sie heute. Über eine wilde Schotterpiste geht es hoch in den berühmten Nebelwald von Monteverde. Bei Höhenlagen von bis zu 2.000 Metern kann es frisch werden, weswegen sich die Mitnahme wärmerer Kleidung empfiehlt. Serpentinenmässig schlängelt sich der Weg nach Monteverde, umringt von weidenden Kühen. Die Landschaft ist atemberaubend und saftgrün. Nicht ohne Grund heißt Monteverde übersetzt ins Deutsche „grüner Berg“. Bei guter Sicht kann man sogar den den Golf von Nicoya erblicken.
Tag 5 – Über Hängebrücken auf der Suche nach dem Göttervogel
Auge in Auge mit dem Göttervogel Quetzal? Das kann Ihnen heute auf den Hängebrücken passieren. In schwindelnder Höhe geht zwischen den Baumwipfeln entlang – direkt durch den Lebensraum der schillernden Quetzale. Während der Wanderung über die Baumkronen werden Sie die Besonderheit dieses einzigartigen Ökosystems kennenlernen. Bromelien, Flechten und Moose verleihen dem Wald mit seinen Nebelschwaden ein ganz besonderes und fast märchenhaftes Flair. Für Botaniker ein wahres El Dorado. Im Kolibri- und Schmetterlingsgarten können Sie die farbenprächtigen kleinen Flugkünstler in Ruhe beobachten.
Kaffeeliebhaber kommen bei einer optionalen Tour bei Don Juans Kaffeefinca ins Schwärmen. Frisch gerösteter Kaffee duftet und macht Lust darauf zu erfahren wie der beste Kaffee der Welt angebaut wird. Natürlich müssen Sie auch probieren! Wer es eher ruhig angehen lassen will, der verbringt den Nachmittag einfach im Hotelgarten oder bei einem Spaziergang im Dörfchen. Der Tag endet voller neuer Eindrücke!
Tag 6 – Vulkanriese Arenal
Mit Ihrem Mietwagen umfahren Sie den Arenal See zu Ihrem heutigen Reiseziel, dem berühmten und gleichnamigen Vulkan Arenal. Aufgrund seines letzten Ausbruches 1968 entstand hier eine einzigartige Vegetation, welche besonders für Outdoorfans zahlreiche Aktivitäten bietet. Bis vor einigen Jahren konnte man nachts die Lavaströme des Vulkans von der Ferne beobachten. Seit 2010 „schläft“ der gewaltige Riese jedoch. Die Kleinstadt La Fortuna, welche am Fusse des Vulkans liegt bietet zahlreiche Restaurants und Geschäfte wo Sie den Tag gemütlich ausklingen lassen können.
Tag 7 – Lavafelder und Thermalquellen
Nutzen Sie das weite Angebot an optionalen Touren in der Region. Wandern Sie zum Beispiel im Nationalpark Vulkan Arenal über riesige Felsen die der Vulkan beim letzten großen Ausbruch herausschleuderte. Wer Action sucht, der kann sich in Wasserfällen abseilen, Raften, in den Venado Caves durch ein enges Höhlensystem zwängen oder beim Canopy von Baum zu Baumwipfel rasen. Bei einem Spaziergang im nahe gelegenen Ecocentro Danaus können Sie mit etwas Glück Faultiere, Blue-Jeans- sowie Rotaugenfrösche, Agutis und Kaimane beobachten. Vor kurzem wurde zudem erstmals ein Puma auf dem Gelände gesichtet. Ein wunderschönes Aufforstungsprojekt mitt tollen Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Wer einmal in einem Wasserfall baden möchte, kann den La Fortuna Wasserfall besuchen und sich in das erfrischend kalte Nass stürzen. Haben Sie einmal in vulkanisch erhitzten Thermalquellen gebadet? Heute haben Sie die Gelegenheit. Hier finden sich Aktivitäten für jedermann.
Tag 8 – Auf in den Regenwald
Ein echter Geheimtipp erwartet Sie heute. Auf einer langen Schotterpiste geht es vorbei an Ananasfeldern in das kleine Dorf Boca Tapada. Diese Region ist von Landwirtschaft geprägt und ist noch relativ untouristisch. Wundern Sie sich nicht darüber falls Ihnen die Bewohner beim vorbeifahren freundlich winken und Sie willkommen heißen. In verschiedenen privaten Reservaten gibt es hier noch unzählige Hektar Primärregenwald. Das Besondere dieser Region ist ihre reiche Artenvielfalt. Mehr als 350 verschiedene Vogelarten sind hier heimisch, unter anderem der seltene grüne Ara (Soldaten Ara). Nah an der Grenze zu Nicaragua erwartet Sie hier ein pures und idyllisches Urwalderlebnis.
Tag 9 – Der Tierwelt auf der Spur
Von den Geräuschen des Dschungels geweckt geht es zum Frühstück. Gestärkt beginnt die Tagesplanung. Verschiedene Regenwaldpfade warten auf Ihre Erkundung durch den dichten Wald. Was sind die Unterschiede zwischen Trocken-, Nebel- und Regenwald? Heute können Sie die Antwort erfahren. Bei einer optionalen Bootstour auf dem Rio San Carlos geht es bis an die nicaraguanische Grenze. Halten Sie Ihren Reisepass bereit. Dem Flusslauf entlang halten Sie Ausschau nach Tieren und Vögeln. Brüllaffen springen von Ast zu Ast, Schlangen schlängeln sich gut getarnt durch die Böschungen und Krokodilaugen blitzen auf dem Wasser. Wer keine Lust auf eine Tour hat, kann einfach am Hotelpool entspannen oder gemütlich mit dem Kanu über die Lagune der Lodge paddeln. Kein Verkehrslärm oder Stadtgeräusche, kaum Handyempfang, all dies macht diesen Ort zum Ruheparadies.
Tag 10 – Luftfeuchtigkeit von 95%
Eine kurze Autofahrt entfernt liegt Ihr heutiges Reiseziel. Sie nähern sich in der karibischen Tiefebene gelegenen Stadt Puerto Viejo de Sarapiqui. Gewaltige Regenwaldflächen, die einen Korridor mit dem Braulio Carrillo Nationalpark bilden, beheimaten unter anderem sehr seltene Jaguare und Pumas. Fahren Sie vorbei an großen Rinderweiden, Ananas-, Zuckerrohr sowie Bananenplantagen.
Luftfeuchtigkeit von bis zu 95% erwartet Sie und bringt Sie ins schwitzen. Lebensnotwendige Bedingungen für das Ökosystem Regenwald. Für Naschkatzen empfiehlt sich eine Kakaotour, bei welcher Sie mehr über die verführerische Sünde erfahren können. Wer Action sucht, sollte eine Rafting Tour unternehmen. Wem es zu heiß ist, der kann sich im Pool des Hotels abkühlen und den Tag entspannt ausklingen lassen.
Tag 11 – Karibisches Reggaeflair
Bereiten Sie sich auf eine komplett andere Landschaft und Atmosphäre vor. An der Südkaribikküste Costa Ricas wird sogar eine andere Sprache namens „Patua“ gesprochen – eine Mischung aus Englisch und Spanisch. Diese Region ist geprägt von seinen afroamerikanischen Vorfahren, welche ursprünglich aus Jamaika kamen um beim Bau der Eisenbahnlinie zu helfen. Lassen Sie sich auf dieses einzigartige Lebensgefühl ein mit Reggaemusik im Hintergrund und Rastas auf Beachcruiser Fahrrädern. Einsame Palmenstrände eingerahmt von üppiger Vegetation und dem Duft nach Meer erwarten Sie - Ihre Strandtage beginnen!
Tag 12 - 13 – Entspannung unter Palmen
Lauschen Sie dem Meer und entspannen Sie in der Hängematte. Nach vielen neuen Eindrücken während Ihrer Rundreise ist nun relaxen angesagt. Für unternehmungslustige empfiehlt sich die Anmietung eines Fahrrades mit welchem sich die vielen Strände per Bike erkunden lassen. Wer der Unterwasserwelt auf die Spur kommen möchte, kann im Nationalpark Cahuita per Boot eine Schnorcheltour buchen. Im Nationalpark Cahuita gibt es zudem einen wunderschönen und wilden Wanderweg direkt an traumhaften Stränden entlang. Faultiere und Kapuzineräffchen sind oft gesehene
Besucher und schauen neugierig auf Touristen herab. Hier erwartet Sie weißer Sandstrand sowie dunkler Vulkansand auf kleinem Raum. Im Hintergrund der Dschungel mit seinen Bewohnern, hier und dort eine Kokosnuss und das Karibikflair ist perfekt.
Tag 14 – Zurück ins Herz Costa Ricas
Heute heißt es Abschied nehmen von Palmen, Strand & Co.. Sie treten Ihre Rückreise ins Zentraltal an, wo Ihre Reise begann. Diesmal geht es direkt in die pulsierende Hauptstadt San José. Hier geben Sie am Abend Ihren Mietwagen am Hotel ab. Schlendern Sie durch die betriebsame Innenstadt, besuchen Sie eins der zahlreichen Museen und erwerben Sie letzte Mitbringsel auf dem Souvenirmarkt oder dem Mercado Central. Für den Genuss eines letzten tropischen Cocktails nehmen Sie am Abend ein Taxi z.B. ins Barrio Escalante, welches für seine zahlreiche Restaurants und Bars bekannt ist.
Tag 15 – Adios Costa Rica
Es wird ernst. Mit gepackten Koffern bringt Sie der Transferservice des Hotels zum Flughafen, wo Sie schließlich Ihre Heimreise antreten. Wir wünschen eine gute Rückreise und sagen bis bald!