Island: Ein Muss für alle Naturliebhaber!
Island erwartet Sie mit unglaublichen Landschaften und Naturphänomenen – von tosenden Wasserfällen, endlosen Gletschern, spuckenden Geysiren über aktive Vulkane und heiße Quellen bis hin zu faszinierenden Nordlichtern und der ewig scheinenden Mitternachtssonne. Die Vielfalt wird Sie an jeder Ecke des Landes überraschen!
Einzigartige Natur
Neben dem größten Gletscher Europas, dem Vatnajökull, findet man hier auch mehrere aktive Vulkane. Das ist sicherlich seit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahr 2010 und seiner Aschewolke bekannt. Von den unzähligen Wasserfällen des Landes sollten Sie auf jeden Fall den Gullfoss, welcher goldener Wasserfall bedeutet, sowie den Detifoss mit seinen enormen Wassermengen besuchen. Außerdem lohnt sich ein Ausflug zum Seljalandsfoss, hinter dem ein Weg herumführt, und der von schwarzen Basaltsäulen eingerahmte Svartifoss. Ein besonderes Highlight ist sicherlich eine Fahrt auf der Gletscherlagune Jökulsarlon, wo die schwimmenden Eisberge in den schönsten Blautönen leuchten. Machen Sie auch einen Abstecher zum Diamond Beach, an dem Sie die angeschwemmten Eisberge aus der Lagune auf schwarzen Sandstrand bewundern können. Nutzen Sie die Zeit während Ihres Urlaubs für ein Bad in einer heißen Quelle. Besonders bekannt ist die Blaue Lagune in der Nähe von Reykjavik, allerdings ist diese sehr touristisch und preislich etwas teurer. Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt, erwartet Sie neben kleinen Läden, Cafés und Restaurants mit Sehenswürdigkeiten wie der Hallgrimskirche oder dem Harpa Konzerthaus. Zudem ist die Hauptstadt der perfekte Ausgangspunkt für Rundreisen aufgrund der Nähe zum Flughafen und der Ringstraße, welche einmal um die ganze Insel führt. Mit etwas Glück begegnen Ihnen während Ihrer Reise auch Islandpferde sowie in den Sommermonaten Papageitaucher und Wale.
Von Elfen und Trollen
Zahlreiche Geschichten und Mythen der Insel drehen sich um Elfen und Trolle. So manche Erzählungen tauchen Felsformationen und seltene Steingebilde in ein anderes Licht. Wie beispielsweise im Süden der Inseln am schwarzen Strand von Reynisfjara, wo drei Felsspitzen aus dem Wasser ragen. Einer Sage nach stellen die drei Felsen Trolle dar, die ein Schiff an Land bringen wollten und dabei versteinert wurden. Über die ganze Insel verteilt findet man auch immer wieder kleine Häuschen, in denen wohl die Elfen und Trolle wohnen. Sogar bei Bauvorhaben werden die Wohnsitze beachtet. Das Bauministerium hat deshalb eine spezielle Karte. Wussten Sie außerdem, dass es in Reykjavik sogar eine Elfenschule mit dem Namen "Álfaskólin" gibt? Nach erfolgreicher Teilnahme erhält man eine Urkunde.
Beste Reisezeit? Gibt es nicht!
Island ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, man muss sich nur für einen Reisezeitraum entscheiden. Für die Beobachtung von Nordlichtern eignen sich die Monate September bis März. Im Gegensatz dazu erlebt man das Phänomen der Mitternachtssonne nur gegen Ende Juni. Wer das Offroad Abenteuer im Hochland sucht sollte zwischen Juni und September die Insel besuchen. Dagegen sind Rundreisen auf der Ringstraße ganzjährig möglich. Auf Regen folgt Sonnenschein – das trifft auf Island sehr gut zu. Da das Wetter oft sehr wechselhaft ist und die Temperaturen vor allem im Hochland auch im Sommer noch recht kühl sein können, sollte passende Kleidung für alle Wetterlagen eingepackt werden.
Worauf warten Sie noch? Island ist ein Muss für alle Naturliebhaber! Hier gibt's konkrete Reisevorschläge.